Liebe Leserin, lieber Leser,
Vergangenes Jahr habe ich mich eines Abends ein wenig auf Facebook umgesehen und bin auf ein Angebot gestoßen, das mich sofort angesprochen hat. 8 Wochen Naturresilienztraining mit Myriam Wiot am Baggerweiher in Remerschen. Cool….das Thema hat mich schon länger beschäftigt und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Myriam Wiot diesen Kurs gestalten sollte.
Als es dann endlich so weit war und Myriam mir ihre erste Frage stellte, war ich total überfordert. Mit Hilfe von Ästen und Kärtchen haben wir die 4 Himmelsrichtungen am Boden ausgelegt. Ich sollte erklären, was ich fühlte, was ich damit verband und vor Allem, was ich in mein Leben ziehen möchte.
Puhhh…ich hatte überhaupt keinen Plan. Zu der Zeit war ich ziemlich durch den Wind, unzufrieden auf mehreren Ebenen in meinem Leben. Ich hatte keine Ahnung was ich in mein Leben ziehen wollte. Ich wusste nur was ich nicht mehr wollte.
Myriam hat mich durch ihre Kurse geleitet und langsam fiel die Last ein wenig von meinen Schultern ab.
Wir haben Gehmeditationen gemacht, Perspektivenwechsel geübt, Dankbarkeit praktiziert und das Thema Achtsamkeit vertieft usw.
In einem dieser Kurse, durfte ich mein persönliches Motto erstellen. Dafür habe ich zusammen mit einer netten, jungen Frau im Team, mit dem Züricher Modell gearbeitet.
Dieses Motto möchte ich hier mit dir teilen:
„Ich balanciere selbstbewusst und mit Leichtigkeit durchs Leben“
Genau das hätte ich am ersten Tag bei den Himmelsrichtungen antworten können, doch zu dem Zeitpunkt fehlte mir diese Orientierung noch.
Was hat das Naturresilienztraining mir nun gebracht? Wie schreibt Myriam auf ihrer Homepage „Séileflillek? In der Krise liegt die Kraft. Und genau so ist es auch. Myriam hat mir das Werkzeug geschenkt um mein emotionales Immunsystem zu stärken.
Nach den 8 Wochen war meine Neugierde so groß, dass ich mich meinerseits ins Thema Resilienz eingearbeitet habe und mich weitergebildet habe.
Anfang des Jahres hatte ich mehrere sehr schwere Wochen, aber ich habe nicht den Boden unter den Füßen verloren. Im Gegenteil! Ich bin sehr gestärkt aus der Situation herausgekommen. Und endlich habe ich den Mut gefunden, für mich selbst einzustehen. Privat, beruflich und auch in meiner Leidenschaft, welche „Fiederliicht“ mir bedeutet. Im Laufe der Zeit werde ich noch mehr zur Resilienz schreiben.
Bis dahin, lasse ich dich die Fotos betrachten und vielleicht hast du auch Lust, dir Myriams Seite anzusehen. Ich wünsche dir viel Spaß dabei.