Reiki – Ein paar Anekdoten

Liebe Leserin, lieber Leser,
Ich erzähle dir immer gerne von meinen persönlichen Erfahrungen. Trotzdem werde ich diesmal nur zwei Geschichten erzählen, weil ich diese persönlich schön und sogar ein wenig lustig finde. Ich hoffe bloß, dass sich mein Mann nach diesem Beitrag nicht von mir scheiden lässt. Nein, kleiner Spaß.
Mein Mann zeigt sich immer ein wenig skeptisch, wenn ich nach meinen Kursen und Ausbildungen erzähle was man Tolles mit den verschiedenen Methoden erreichen kann. Diese beiden Anekdoten haben sich genauso bei uns zuhause zugetragen.
Bei der ersten Geschichte wollte mein Mann mit den Kindern gemeinsam, unseren Garten neugestalten. Da er die letzten 2 Jahren wegen gesundheitlicher Probleme nur das Minimum im Garten getan hatte, hatte sich recht Arbeit angesammelt. Es sollte alles raus, alles neu angelegt werden, Rollrasen usw. Als er an diesem Morgen aufgestanden war, nach mehreren Tagen getaner Gartenarbeit, litt er unter heftigen Knieschmerzen. Ich sollte eine halbe Stunde später losfahren, da ich die Ausbildung zum 2. Reikigrad bevorstehen hatte. Was für ein Zufall, oder?! Wir saßen noch ein wenig gemeinsam auf der Couch und so bat ich ihn, sein Bein über meins zu legen und gab ihm Reiki aufs Knie. Anschließend ging jeder seinen Beschäftigungen nach. Ich fuhr zur Ausbildung und meine Lieben begaben sich in den Garten. Abends, wieder zuhause, erkundigte ich mich nach seinem Wohlbefinden. Mir war klar, dass Arbeit für ihn immer mit Schmerzen verbunden ist. Er grinste mich nur an und sagte nichts. Ich wiederholte meine Frage und er sagte:
„ Mir tut alles weh…außer…“
„Außer??“
„Außer meinem Knie!!“
Ich gebe zu, da musste ich auch schmunzeln.
Bei der zweiten Anekdote geht es auch um meinen Mann. Mach dir keine Sorgen, ich darf das schreiben…
Also, an dem Tag nahm mein Mann Platz auf meinem Behandlungstisch und ich machte eine große Reiki Behandlung. Also einmal den ganzen Körper und nicht nur das Knie wie letztes Mal. Meistens entspannt er so sehr während der Behandlungen, dass er einschläft. Ich dachte also, dass er schliefe. Ich wollte ihn ganz sanft wecken und er erklärte mir, dass er sich nicht getraut habe sich zu bewegen, aus Angst das Teelicht auf seiner Stirn könne runterfallen. Ich habe erstmal gestaunt, da ich noch nie jemandem eine brennende Kerze auf den Körper gelegt hatte. Aber er wollte mir nicht glauben. Er war davon überzeugt, dass ich ihm ein Teelicht auf die Stirn gesetzt hätte.
Nein, das war es wirklich nicht. Es waren bloß meine Hände und die Energie, die in diesem Bereich viel gearbeitet hatte. Ich muss dazu sagen, dass er zu der Zeit sehr unter starken Kopfschmerzen litt. Das war der Grund, warum er die Energie so sehr in dem Bereich gespürt hatte.
Und wenn du jetzt neugierig geworden bist oder du dir Fragen stellst, darfst du dich wie immer gerne bei mir melden.


Bis demnächst
Marie-Jo